SEPA-Datenträger werden nicht von der Bank angenommen. Was ist zu tun?


Zu unterscheiden ist der Grund der Abweisung. Ist der Datenträger beschädigt und die Daten nicht lesbar, müssen Sie die Datenträgererstellung wiederholen. Aus diesem Grunde ist es wichtig, die Funktion „Auszahlung vermerken“ (Schritt 3 in der Überweisungliste) erst nach erfolgreicher Durchführung der Auszahlung seitens der Bank auszuführen. Solange können Sie die DTA-Erstellung nämlich wiederholen. Ist die Auszahlung bereits vermerkt, die Liste aber nicht gelöscht, können Sie die Buchungen markieren und über das Menü Bearbeiten den Status zurücksetzen.

Weist die Bank die SEPA-Datei auf Grund von inhaltlichen Fehlern ab, wird in der Regel ein Protokoll erstellt, welches den Fehler beschreibt. Wenn Ihnen dies nicht zur Behebung der Fehler hilft, können Sie sich an unseren Service wenden.

Weiterhin können Sie die SEPA-Datei bei einem Online-Dienst überprüfen. Wir empfehlen https://www.formatpruefer.de/blformat/login/92DTP9YE29P.

Zunehmend lehnen die Banken die SEPA auf Datenträgern auch grundsätzlich ab. Meist unter Verweis auf schreckliche Virengefahren (was im Grunde Unsinn ist) werden die Kunden auf teure Bankingsoftware verwiesen, welche dann den Transfer der Überweisungsdaten übernehmen soll. Aufgrund Erfahrungen unserer Kunden gibt es aber Alternativen. VR-Banken geben an Kunden die Software Profi-Cash (89 Euro) günstiger oder sogar kostenlos ab. StarMoney ist 60 Tage kostenlos nutzbar und kostet darüberhinaus 29 Euro. Die Shareware ALF-Banco kostet 35,- Euro. Die Software Quicken kostet in der aktuellen Version 49 Euro, ältere Versionen (Version 2009 genügt) sind im Internet auch preiswerter erhältlich. Völlig kostenlos ist die Software Hibiscus.

Achten Sie bei der Software und bei Ihrem Kontovertrag darauf, dass Sammelbuchungen möglich sind. Die oben genannten Programme können Sammelbuchungen versenden, aber eben nur wenn der Kontentyp dies auch unterstützt. Ohne Sammelüberweisung müssten Sie zu jeder Buchung eine TAN eingeben, was nicht praktikabel erscheint.